+43 4852 606 290 info@selbsthilfe-osttirol.at

Selbsthilfegruppen von A – Z

A  |  B  |  C  |  D  |  E  |  F  |  G  |  H  |  I  |  J  |  K  |  N  |  O  |  P  |  Q  |  V  |  W  |  X  |  Y  |  Z  |

– A –

AA – Anonyme Alkoholiker Osttirol

Kontakt: c/o Sozialsprengel, 9900 Lienz, Rechter Iselweg 5

Telefon 0676/6166989, Email: sotirol(at)anonyme-alkoholiker.at

Internet: www.anonyme-alkoholiker.at

Gruppentreffen der betroffenen Alkoholiker:

Mittwochs um 19.00 Uhr sowie Samstags um 15.00 Uhr

Rechter Iselweg 5,  im Innenhof, 1.Stock, 9900 Lienz.

AD(H)S - Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom & Hyperaktivität

Kontaktperson: Annemarie Klaunzer, 9991 Dölsach, HNr. 224

Telefon +43(0)4852-68963 (ab 17:00 Uhr)

Beschreibung: AD(H)S – Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom & Hyperaktivität: Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung; Konzentrationsstörungen; Hyperaktivität; Kennzeichen sind beeinträchtigte Aufmerksamkeit, Impulsivität und manchmal motorische Überaktivität

A-h-A – Alkoholkranke helfen Alkoholkranken

Kontakt: Telefon 0664/38 56 606
Email: verein.aha@gmail.com
https://verein-aha.at/

Beschreibung: Wir sind eine Gruppe von trockenen Alkoholkranken und Angehörigen, die sich über die Beschäftigung mit dem Thema „Alkoholkrankheit“ kennen gelernt haben. Wir haben umfangreiche Therapieerfahrungen, kennen verschiedene Selbsthilfegruppen und haben intensive Gespräche mit Experten, Therapeuten, Suchtberatern und Ärzten geführt. Wir unterstützen Menschen unabhängig von Nationalität, Weltanschauung und Religion. Jeder ist willkommen, ob Betroffener oder Angehöriger egal welcher Profession. Der Verein ist unabhängig. Wir empfehlen Selbsthilfegruppen generell als nachweislich hilfreiche Unterstützung auf dem Weg der Genesung, sind aber bewusst neutral in Hinsicht auf die Art der Selbsthilfegruppen. Wir wollen über das Thema „Alkoholismus“ informieren, Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite stehen, Mut machen und zeigen, dass es sehr gute Möglichkeiten zum Ausstieg gibt. Wir wollen Angehörigen und Freunden von Menschen mit Alkoholproblemen Unterstützung bieten, Hoffnung machen und ihnen Gelegenheit zum Austausch geben. Unser Ziel ist es gemeinsam mit Betroffenen, Anerkennung, Selbstwert, und Lebensfreude zu erreichen. Die Privatsphäre jedes einzelnen wird geschützt. Es gibt keinerlei, schriftliche oder elektronische Aufzeichnung. Wir suchen dabei gezielt den Weg in die Öffentlichkeit. Gruppentreffen: Wir treffen uns jeden Montag um 18.00 Uhr im Vereinshaus der Stadt Lienz, Egger-Lienz-Platz 2, 9900 Lienz (bitte um telefonische Voranmeldung)

AL - ANON - Selbsthilfegruppe für Angehörige von Alkoholikern

Kontakt: Telefon 0664/38 56 606
Beschreibung: Angehörige von Menschen, die ein Alkoholproblem in der Familie haben

Gruppentreffen jeden 1. und 3. Montag im Monat um 19:00 Uhr Rechter Iselweg 5, im Innenhof, 1.Stock, 9900 Lienz

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– B –

Behinderung: HAND IN HAND – Osttiroler Verein für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Kontakt: Pia Schlichenmaier, 9900 Lienz, Moarfeldweg 66
Telefon 04852-63158, Mobil 0676/3312364
Email: info(at)HiH-Osttirol.at, Internet: www.hih-osttirol.at

Beschreibung: Wir stärken Familien mit “besonderen” Kindern im Alltag durch Wissen und Tipps, unterstützen sie in der Gemeinschaft und zeigen als Interessensvertretung gemeinsame Anliegen auf um so die Lebensbedingungen positiv zu beeinflussen. Der Osttiroler Verein Hand in Hand für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist eine Selbsthilfegruppe für Familien deren Kinder mit verschiedenen Diagnosen leben. Der Verein wurde 1999 aus dem Elternverein der Sonderschule Lienz heraus gegründet als eine sehr starke Grippewelle auch vor den pflegenden Eltern behinderter Kinder nicht halt machte, sondern das Problem der kompetenten Betreuung bei plötzlichem Ausfall der Mutter/Vater akut ins Bewusstsein rief. Nach dem Motto „Nur gemeinsam sind wir stark“ wurde intensiv nach einer Lösung für diesen Notfall und in weiterer Folge auch als Vorsorge dafür gesucht.

Inzwischen hat sich ein viel größerer Tätigkeitsbereich für den Verein entwickelt.

Was wir machen:

  • Erfahrungsaustausch
  • Information durch fachbezogene Vorträge
  • Aktivitäten für die ganze Familie
  • Sprachrohrfunktion für junge Menschen mit Unterstützungsbedarf und ihre Familien
  • Hilfestellung bei Behördenwegen sowie Informationen über Unterstützungen
  • Vernetzungen mit Ärzten und Fachpersonen
  • Bewusstseinsbildung in Schulen
  • Öffentlichkeitsarbeit zum Abbau von Berührungsängsten

 

Ankündigung der Treffen in den Osttirol Medien.

Blinde u. Sehbehinderte Osttirol

Kontakt: Kornelia Meier, 9900 Lienz, Amlacherstraße 2/Stiege 2

Telefon: 0664-4393211, Email: osttirol(at)tbsv.org

Beschreibung:

Brustkrebs - Leben mit Brustkrebs

Kontakt: Regina Müller, Telefon 0676/7868057

Gruppentreffen: jeden 2. Donnerstag im Monat um 19°° Uhr ,im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a, 9900 Lienz

Was kann die Brustkrebs Selbsthilfegruppe für sie tun? Für viele Menschen beginnt mit der Diagnose Krebs eine Zeit der Neuorientierung. Im privaten und im beruflichen Leben. Einige empfinden Angst, Wut, Hoffnungslosigkeit oder Scham. Andere wagen nicht darüber zu sprechen und haben Angst, ihr Umfeld damit zu belasten.

In so einer Situation tut es einfach gut, mit anderen, an Brustkrebs erkrankten Frauen, Kontakt aufzunehmen, mit ihnen offen über Ängste und Hoffnungen zu sprechen und zu versuchen, die Situation gemeinsam ein Stück besser zu bewältigen.

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– C –

COPD Osttirol – Atemwegserkrankungen

Kontakt: Ernst Streit, Telefon 0676-7266627

Was kann die Selbsthilfegruppe COPD- Osttirol für sie tun?

Chronische Atemwegserkrankungen sind für die Betroffenen und Ihre Familien ein tiefer Einschnitt im Leben, den es positiv zu bewältigen gilt.

Zur meist schweren Erkrankung kommt die starke psychische Belastung.

In unserer Selbsthilfegruppe CHAP- Osttirol werden die Teilnehmer durch verschiedenste Referenten fachlich und umfassend informiert, können Fragen stellen und sich mit anderen austauschen.

Unter dem Motto “Mit dem erreichten Wissen, mehr Mobilität erlangen” kann sich das Allgemeinbefinden verbessern und dadurch wieder mehr Lebensqualität erreicht werden.

In der Gruppe hat jeder die Möglichkeit seine individuellen Krankheitserfahrungen einzubringen.

Gemeinsam suchen wir nach Antworten und Lösungen, um unser tägliches Leben mit der Krankheit zur erleichtern.

Angebot Lungensportgruppe (bitte um vorherige Kontaktaufnahme mit dem Gruppenleiter

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– D –

Diabetiker Kinder-und Jugendgruppe Osttirol

Kontakt: Ursula Schmölzer,9822 Mallnitz, Stappitz 160

Telefon: 0664 73 84 5859
E-Mail: ursula.schmoelzer@ktn.gde.at

Beschreibung: Wir ermöglichen das die Familien mit anderen Diabetikern zusammenkommen und sich gegenseitig unterstützen  – selbst die Kinder sehen das sie nicht allein betroffen sind!

Diabetiker Osttirol

Kontakt:
Hans Mahl
0676/5522884
Email: hans_mahl@hotmail.com

Beschreibung: Gemeinsam ist es unser Ziel betroffenen Diabetikern Möglichkeiten für eine bessere Lebensqualität aufzuzeigen um Diabetes-Folgeschäden zu vermeiden.

Durch den Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe und durch Vorträge und Fachreferate an unseren Gruppenabenden möchten wir zusammen mit Fachleuten bestehende Schwierigkeiten im Umgang mit dem Diabetes abbauen helfen.
Alltagssituation und ungewöhnliche Herausforderungen — jede Situation verlangt das passende Verhalten von uns.
Finden Sie mit viel Spaß neue Handlungsmöglichkeiten—für mehr Freude und wachsende Lebensqualität.

Dystonie - Osttirol

Kontakt: Aloisia Weger, 9781 Oberdrauburg, Simmerlach 94

Telefon: 0699/813 69 029

Beschreibung:

Treffen: nach telefonischer Vereinbarung, 9900 Lienz

Darmerkrankung

Selbsthilfe bei CED – ÖMCCV – Tirol/Osttirol
Kontakt Osttirol: 
Annette Huber,
Email: annette.huber@outlook.com 
Tel.: 0664/1215796
Homepage: https.www.oemccv.at oder www.ced-kompass.at

ÖMCCV –Tirol: Zweigstellenleitung Manuela Corinna Steinkellner, Tel.: 0650/72 83 85 5

Beschreibung: Selbsthilfe bei CED- ÖMCCV- Tirol/Osttirol
……chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED)​
Zu den CED zählen der 
Morbus Crohn (MC) und die Colitis ulcerosa (Cu). Beide Krankheiten treten in Schüben auf, wobei die Häufigkeit und die Intensität der Schübe individuell sehr unterschiedlich sind. Auch nicht ausgeprägte Schübe oder ein sogenannter Dauerschub sind möglich.
Die genaue Krankheitsursache der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ist derzeit unklar. Wahrscheinlich ist das Zusammenspiel verschiedener Faktoren als Ursache für die chronische Entzündung verantwortlich. Eine maßgebliche Rolle scheint die Erbanlage zu spielen, es wurden schon lange familiäre Häufungen der Erkrankung beobachtet. Bei MC und Cu handelt es sich allerdings nicht um eine typische Erbkrankheit, eine gewisse Krankheitsbereitschaft dürfte jedoch genetisch begründet sein.
Weitere auslösende Komponenten können Infektionen, Ernährungsgewohnheiten, Störungen in der Immunabwehr mit einer zum Teil übersteigerten Reaktion des Abwehrsystems sein. Psychische Faktoren sind nicht die Ursache für die Krankheitsentstehung, aber psychische Belastungen können offensichtlich einen Schub auslösen oder diesen verstärken.“

Zitat: http.//www.oemccv.at/betroffene-und-.angehörige 

Die Selbsthilfe bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen, möchte aus der Isolation der Erkrankung herausführen. Ausweglosigkeit, Unsicherheit und Einsamkeit lindern. Treffen von Betroffenen oder Angehörigen im Selbsthilfetreff ermöglichen, Gedanken und Erfahrungsaustausch fördern. Neue Perspektiven zur Bewältigung der Krankheit und ihrer Belastungen aufzeigen. Auch die Organisation von hilfreichen Workshops oder auch Informationsveranstaltungen mit Ärzten, Therapeuten oder auch Ernährungsberatern in Osttirol organisieren.

Die Gruppentreffen finden jeden 3. Montag im Monat, ab 19:00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a-9900 Lienz statt.
Persönliche Treffen sind nach telefonischer Rücksprache oder Email, jederzeit möglich.

 

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– E –

Essstörungen- Den Körper lieben lernen - Selbsthilfegruppe für Betroffene und Angehörige

KONTAKT:
0664/50 72 252 (Betroffene)
0664/38 56 606 (Angehörige)

Gruppentreffen:
Für Betroffene
Begleitung durch Psychotherapeutin (SF) Beate Persil-Gruber
Säugling/Kinder/Jugendlichen Psychotherapeutin – Termine nach tel. Voranmeldung jederzeit möglich
Für Angehörige
Begleitung durch Dipl. Lebens- und Sozialberaterin Vergeiner Elfriede – Termine nach tel. Voranmeldung jederzeit möglich

Beschreibung
Unter Magersucht und Bulimie leiden nicht nur die Erkrankten selbst, sondern auch deren Angehörige und enge Freunde. Deshalb haben wir zwei Gesprächsgruppen ins Leben gerufen, in der Betroffene und Angehörige von Essgestörten ihre Erfahrungen austauschen und sich unterstützen.
Schwierig ist es, wenn in Familien das Gefühl der Zusammengehörigkeit und das Streben nach Selbstständigkeit im Ungleichgewicht sind. Manche Jugendliche drücken mit einer Essstörung die Abgrenzung von der Familie aus, die sie offen nicht fordern. Andere bekommen über Essstörungen Aufmerksamkeit und Zuwendung, die sie vermissen.

Was kann die Angehörigengruppe für Sie tun?
Erkrankt ein nahestehender Mensch an Anorexie oder Bulimie, wirft dies für die Angehörigen zwangsläufig eine Reihe von schwierigen oft quälenden Fragen auf.
Wie soll ich mich verhalten?
Was kann ich tun?
Bin ich schuld?
Habe ich das Recht wütend zu sein?
In den meisten Fällen trägt das Umfeld der Betroffenen alleine und im Stillen diesen psychischen Druck. Durch die Unsicherheit und Verzweiflung im Umkreis der Betroffenen entwickelt sich schnell eine belastende Atmosphäre, die ein heilsames Miteinander in immer weitere Ferne rücken lässt.

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– F –

Fibromyalgie

Kontakt: Sophie Hofmann 0650/63 62520

Beschreibung:

Die FMG Osttirol wurde im Mai 2005 in Lienz gegründet. Eine Betroffene hat sich zur Aufgabe gemacht, den großteils unverstandenen Leidensweg bei den Ärzten und Angehörigen der Betroffenen, den Garaus anzusagen und für Verständnis, Therapiemöglichkeiten und vor allem um ärztliche Anerkennung der Erkrankung mit den vielen Gesichtern zu kämpfen. Schnell hat sich dieses Engagement herumgesprochen und schon bald zählte die Gruppe zwölf Mitglieder – viele davon mit jahrelangem Leidensweg. Eine ganz große Brücke hat sich aufgetan mit der Möglichkeit, an einem Therapieprogramm im LKH Hochzirl, Rheumastation bei OA Dr. Halder, teilzunehmen. Einige unserer Mitglieder haben diese teils 14-tägigen stationären Aufenthalte, oder manche sogar einmonatige Einschulungen  und der jährlichen Auffrischung von zwei mal 3 Tagen zu Nutzen gemacht. Mittlerweile hat der Kampf aller Mitglieder, sowie ein Vortrag von OA Dr. Halder in Lienz, bereits zu einem besseren Verständnis allerseits geführt.  Zum monatlichen Treffen werden auch immer wieder Ärzte und Therapeuten eingeladen um den Betroffenen die besten Möglichkeiten aufzuzeigen, mit der Krankheit zu leben, sei es mit Medikamenten oder auch zusätzlichen Alternativmöglichkeiten. Ebenfalls werden immer wieder Seminare angeboten, wobei die Sprecher, aber auch die Betroffenen für den richtigen Umgang mit Kranken geschult werden. Vor allem dienen diese Schulungen der Selbsthilfe – wie kann ich mir selbst helfen!

Krankheitsbild Fibromyalgie

Das Fibromyalgie-Syndrom, eine heimtückische Erkrankung vorwiegend Frauen betrifft (9 von 10 Betroffenen sind Frauen).

Man nennt dieses Krankheitsbild auch das „Alles – tut – weh – Syndrom“, weil es tatsächlich so ist.

Schmerzen am ganzen Körper (manchmal Tag und Nacht mit wechselnder Intensität), flächige Muskelschmerzen, Gelenk -, Schulter-, Nacken-, Kopf und Wirbelsäulenschmerzen, Migräne, Ein – und Durchschlafstörungen, Magen – und Darmprobleme (Reizdarm), Reizblase, Herzklopfen, Restless Legs (RLS – unruhige Beine), Mundtrockenheit, Zittern, Schwindel, Kreislaufschwierigkeiten, Müdigkeit mit schneller Erschöpfbarkeit, verbunden mit geringer Belastbarkeit, sind nur einige der vielen Symptome, die diese Krankheit verursachen können.

Häufig haben die Betroffenen psychische Probleme und Depressionen und fühlen sich von den Ärzten nicht ernst genommen. Manche Ärzte meinen sogar, dass Fibromyalgie Betroffene sich das alles nur einbilden, weil selbst Laboruntersuchungen und Röntgen keinen Nachweis einer Erkrankung liefern. Die Patienten selbst beginnen an sich zu zweifeln. Spätestens bei der nächsten Schmerzattacke (oder Anfall) wird den Betroffenen bewusst, dass man sich diese, oft sehr schlimmen Schmerzen und Probleme nicht einbilden kann. Viele Betroffene lassen sich operieren in der Hoffnung damit die Schmerzen los zu werden. Leider ist dies nicht der Fall und die Betroffenen fallen wieder in ein tiefes „Loch“.

Es ist bekannt, dass es bei Patienten mit Fibromyalgie zu Änderungen der Regelsysteme für Schmerzempfindung im Gehirn kommt. Manche Botenstoffe des Gehirns, wie z. B. Serotonin und Tryptophan werden „herunter reguliert“, während andere, wie die Substanz P – eine bestimmte Schmerztransmittersubstanz – vermehrt gefunden werden.

Die Schmerzgrenze ist daher bei den Betroffenen sehr weit unten angesiedelt, d. h. wo ein Gesunder noch keinen Schmerz verspürt (z. B. bei einem festen Händedruck) leiden die Betroffenen bereits an teilweise heftigen Schmerzen.

Trotz dieser „organischen“ d. h. körperlichen Veränderungen des Gehirns ist aber immer noch nicht klar, ob die Fibromyalgie letztendlich eine psychosomatische Erkrankung ist, bei der die Veränderungen der Botenstoffe des Gehirns erst sekundär entstehen, oder ob es sich wirklich gewissermaßen um eine Stoffwechselerkrankung des Gehirns mit der Folge von Schmerzen und psychosomatischen Störungen handelt.

Sicher ist aber, dass die schmerzhaften Stellen des Bewegungssystems selber nicht verändert oder gar entzündet sind, sondern erst die veränderte Schmerzempfindung im Gehirn dazu führt, dass der Schmerz des Bewegungssystems empfunden wird.

Es dauert für die Betroffenen oft Jahre und Jahrzehnte bis sie endlich an den richtigen Arzt kommen der sich mit Fibromyalgie auskennt. Meist sind es die Rheumatologen die durch Abtasten der sehr schmerzhaften Fibromyalgie-Druckpunkte (tender points) an den Sehnenansätzen, diese Diagnose stellen.

Tatsache ist, dass es sich bei Fibromyalgie um echte und nicht etwa eingebildete Schmerzen handelt.

Fibromyalgie ist derzeit noch nicht heilbar, aber therapierbar und es gibt täglich neue Erkenntnisse.

Trotzdem ist für viele Betroffene die Diagnose Fibromyalgie so etwas wie eine Erlösung, denn nun haben all diese Schmerzen und Probleme endlich einen Namen.

Unser Betreuungsarzt für die SH-Gruppe ist GA Dr. Wolfgang Halder vom Krankenhaus Hochzirl. Er ist ein erfahrener Rheumatologe und Fibromyalgie – Fachmann.

Hier bekommen wir auch die notwendigen Behandlungen und Therapien, wenn es uns nicht gut geht.

Leider gibt es bei Fibromyalgie noch nicht DAS Medikament und so muss jeder Betroffene das (oder die) für Ihn hilfreiche(n) Medikament(e), gemeinsam mit dem Arzt, selbst herausfinden. Ohne Medikamente geht es leider nicht.

Parallel zu den Medikamenten sind spezielle Bachblüten-Mischungen und Homöopathie eine sehr große Hilfe.

Seit 8 Jahren gibt es die SHG – Fibromyalgie in Innsbruck und seit April 2005 auch in Lienz/ Osttirol.

Zweck dieser Gruppen ist es, den Betroffenen die Gelegenheit zu geben, sich mit Leidensgenossen zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Hier erfahren sie aber auch, wie man trotz dieser Krankheit fröhlich sein und am Leben teilnehmen kann.

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– G –

GeMOBBY Eltern betroffener Kinder, Gemobby KIDS, Gemobby TEENIES

Kontaktadresse: Selbsthilfe Osttirol, 0664/3856606

Beschreibung: Von Mobbing spricht man, wenn SchülerInnen wiederholt verbalen oder körperlich gewalttätigen Handlungen anderer MitschülerInnen ausgesetzt sind und auf diese Weise aus der Gruppe gedrängt werden

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– H –

Herzsportgruppe Lienz

Kontakt: Gian-Lucca Rosso, Mobil: 0664/521 28 64

Kontaktadresse: Mayimilianstrasse 16 9900 Lienz,  Telefon: , herzsportlienz@gmail.com

Beschreibung: fortlaufend mittwochs 19:00 Uhr in der VS Nord, Lienz, immer während der Schulzeiten

himmelblau & grasgrün - zwischen Bangen und Hoffen

Selbsthilfegruppe für Angehörige schwerstkranker Kinder

Kontakt: Annette Wuggenig (betroffene Mutter) 0699/81291379 Huberta Passler (betroffene Mutter)      0664 /522 73 46

Gruppentreffen: Treffen nach telefonischer Rücksprache jederzeit möglich

Beschreibung:Seit der Diagnose ist nichts mehr so wie vorher. Wird mein Kind leben oder sterben?Wann? Wie? Warum?Abgesehen von Krankenhausaufenthalten, Therapien und Kontrollen befindet man sich in einer dauernden emotionalen Achterbahn zwischen Hoffen und Bangen um das kranke Kind.Trotzdem gilt es einen „normalen“ Alltag zu bewältigen: Arbeiten, kochen, Wäsche waschen – funktionieren eben.

Vielleicht sind noch Geschwister des kranken Kindes da, die auch ihren Anteil an Liebe, Zeit und Aufmerksamkeit brauchen.Die ganze Familie ist gefordert bei der Aufgabe, die Zeit mit dem kranken Kind zu genießen und sowohl dem Leben als auch dem Tod eine würdevolle Chance zu geben.Eine schwere und intensive Herausforderung, die sich gemeinsam leichter bewältigen lässt.

In unserer Selbsthilfegruppe soll Platz sein für alle Fragen, Gefühle und Anliegen.Im Vordergrund steht der Erfahrungsaustausch betroffener Angehöriger.Bei Bedarf können wir auch gerne Experten (Psychologe, Krankenpfleger, Palliativmediziner usw.) einladen, um bestimmte Fragen zu klären und uns Kraft zu geben.

Histamin-Fructose-Intoleranz

Kontakt: 0664/2417609  oder 0664/3856606

Kontaktadresse:

Beschreibung: Treffen nach telefonischer Rücksprache jederzeit möglich

FRUCTOSE-INTOLERANZ Bei der Fructoseintoleranz oder auch Fructoseunverträglichkeit wird der in der Nahrung enthaltene Fruchtzucker (Fructose) nicht vertragen. Fruchtzucker ist ein einfacher Zucker. In der Natur findet man ihn vor allem in Früchten. Er ist aber auch Bestandteil von Honig und Haushaltszucker (Saccharose).

Symptome: Blähungen, Bauchschmerzen und -krämpfe, Übelkeit, Durchfall oder auch Verstopfung, Depressive Verstimmung bedingt durch verminderte Serotoninbildung (= Botenstoff im Gehirn, für die Stimmung verantwortlich) und Immunschwäche bedingt durch einen Zinkmangel.

HISTAMIN-INTOLERANZ Histamin ist für den menschlichen Organismus unentbehrlich, da es lebenswichtige Funktionen erfüllt. Es wird sowohl im Körper produziert als auch mit der Nahrung in unterschiedlicher Menge aufgenommen. Symptome: Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel, Magen-Darm-Problemen, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen, niedrigem Blutdruck, Regelschmerzen, Schnupfen, trockener Nase, Asthma, Depressionen, Hautjucken, Hautrötungen.

HPE- Verein der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker

Kontakt:
Sabine Buchberger Telefon 0660 / 656 85 76
Bianca Monitzer: 0660/9910 800
Anmeldung erforderlich!

Treffen: jeden 3. Donnerstag im Monat (Sommerpause Juli und August)
Ort wird bei Anmeldung bekanntgegeben 

Email: hpe.tirol(at)aon.at

Internet: www.hpe.at

Beschreibung: Offene Gruppe für alle Angehörigen psychisch erkrankter Personen (alle Diagnosen); Einzelberatungen möglich nach telef. Vereinbarung
HPE unterstützt Angehörige und Freunde psychisch erkrankter Personen in Gruppen oder im Einzelgespräch bei der Suche nach eigenen Bewältigungsangeboten….
HPW bietet Erfahrungsaustausch für Angehörige über den Umgang mit psychischer Erkrankung in der Familie, die Fachzeitschrift KONTAKT, online-Beratung im Internet
Wir wollen zuhören, unterstützen, begleiten
Darüber sprechen ist der erste Schritt….

Besser Hören leichter gemacht

Gruppentreffen:
jeden 2. Dienstag im Monat (außer Juli, August) um 15:00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5 a, 9900 Lienz
Kontakt: 
Reinhold Pölsler
reinhold.poelsler@aon.at
Reinhold Wurzer
reinhold.wurzer@aon.at
Beide sind Betroffene und wissen, was es heißt, aufgefordert zu sein, neue und ergänzende Lebensinhalte bei Hörschwäche zu entdecken und zu entwickeln. 
Gemeinsam erleben und lernen. Alle die nahestehenden Menschen sind in der Selbsthilfegruppe willkommen und gehören dazu. Nehmt bitte Familienangehörige, Verwandte und Freunde mit. Für die gemeinsame Lebensgestaltung erfahren auch guthörende Menschen, wie es uns Hörgeschwächten mit dem Zuhören, Erhören, Anhören und Hinhören geht. 

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– K –

KREBS - WENDE- Wendepunkt und Neubeginn

Kontakt: Dr. Gertraud Glantschnig

Kontaktadresse: c/o Bildungshaus Osttirol Kärntner Straße 42 9900 Lienz, Telefon: 04852/64601

Diagnose Krebs – Wendepunkt und Neubeginn
Wende-Selbsthilfegruppe für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, und für Menschen, die nach einer Krebserkrankung genesen sind. Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 16.30 – 18.30 Uhr, psychoonkologisch begleitet von Dr.in Gertraud Glantschnig, Psychotherapeutin.
Ort: Bildungshaus Osttirol

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– L –

Legasthenie: ARKUS Osttirol-Arbeitskreis Kind und Schule

Kontakt:
Dipl. Päd. Angelika Unterlercher
Schlossgasse 2
A-9900 Lienz
Telefon: 0650 7011901
info@arkus-lienz.at
www.arkus-lienz.at

Beschreibung: ARKUS Osttirol-Arbeitskreis Kind und Schule: Der Verein ARKUS (Arbeitskreis Kind und Schule) entstand aus einer Selbsthilfegruppe von Eltern legasthener Kinder.

ARKUS betreut Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Lese-, Schreib-, Rechen- und Konzentrationsschwierigkeiten
Menschen mit Lernschwächen geraten allzu schnell in eine bedrohliche Abwärtsspirale. Bringen sie in der Schule nicht die erforderliche Leistung, fühlen sie sich als Versager, geraten unter Druck, ihr Selbstwertgefühl leidet. Meist spüren auch die Eltern den hohen Leidensdruck. Massives Lernen und Üben zuhause bringt nichts mehr. Die Kinder verweigern die Zusammenarbeit. Die Eltern-Kind-Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Hier kann professionelle Lernförderung viel bewirken.
Kinder mit Teilleistungsschwächen verfügen oft über besondere Fähigkeiten. Um diese Talente zu entfalten, müssen mögliche Blockaden gelöst werden. Individuelle Trainingsprogramme verbessern Lese-, Schreib- und Rechenfertigkeiten, aber auch die Wahrnehmung und Konzentration. Die Kinder werden ermutigt und mit ihren Problemen nicht allein gelassen.

Lernschwäche - Synapse -Lobbygruppe für Eltern von Kindern

Kontakt: Romana Felbar

Kontaktadresse: Selbsthilfe Osttirol c/o BKH-Lienz, E. v. Hiblerstraße 5, 9900 Lienz

Romana Felbar – 0664/750 157 38 oder 
Elisabeth Tschojer – 0650/333 62 90

Beschreibung: Lobbygruppe für Eltern von Kindern mit Lernschwäche (Lese- Rechtschreibschwäche -Legsastenie – Dyslexie, Rechenschwäche –Dyscalculie, Teilleistungsschwächen)

Erfahrungsaustausch, Information, Aufklärung, Früherkennung, Einzelgespräche nach telefonischer Rücksprache jederzeit möglich

Lichtblicke - Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit

Kontakt:
Wolfgang Rennhofer     – Telefon: 0664/3107338
Johanna M. Walder – Telefon: 0699/150 51 630

Beschreibung:

Aktivgruppe Osttirol bietet Hilfe zur Selbsthilfe

Der Magen rebelliert, Reizdarm, Angst vor Durchfällen, Schwindel, Herzrasen und wir sind verwirrt und durcheinander. Wir meiden andere Menschen oder Orte und sind von wiederkehrenden, angsteinflößenden Gedanken gefangen. Die Angst kontrolliert unser Leben und hindert uns daran, wahrhaft glücklich zu sein – die Angst macht uns psychisch krank! Ob wir nun von heftigen Panikattacken heimgesucht werden, oder unter beständiger Beunruhigung oder Stress leiden, wir alle haben etwas gemeinsam: „Wir möchten uns wieder besser fühlen!“ Wir möchten den Teufelskreis aus Panik, Angst und Sorgen durchbrechen! Wir wollen uns entspannt, sicher und beruhigt fühlen und unser Leben unter Kontrolle haben!“ Wir sind nicht allein! Ein solides Fundament um neue Strategien zur Veränderung unserer Persönlichkeit zu entwickeln, ist das Gespräch mit Menschen die die Ängste kennen – mit Gleichbetroffenen in der Osttiroler Aktivgruppe. Gemeinsam suchen wir nach Antworten und Lösungen um unsere psychischen Störungen zu heilen. Wir lernen anders zu denken, uns anders zu verhalten und dadurch anders zu reagieren. Angst und Panik ist keine seelische Erkrankung. Die Angst und Furcht ist ein natürlicher Bestandteil unserer Persönlichkeit. Wenn sie jedoch unser Leben zerrüttet, wird sie zur Störung.

Treffen: jeden 3. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5 a, Lienz

Lebensfreude - Selbsthilfegruppe für seelische Gesundheit im Oberland

Kontakt:
Sonja Bertolini
+43 650 2749 926

Beschreibung:

Aktivgruppe Osttirol bietet Hilfe zur Selbsthilfe

Der Magen rebelliert, Reizdarm, Angst vor Durchfällen, Schwindel, Herzrasen und wir sind verwirrt und durcheinander. Wir meiden andere Menschen oder Orte und sind von wiederkehrenden, angsteinflößenden Gedanken gefangen. Die Angst kontrolliert unser Leben und hindert uns daran, wahrhaft glücklich zu sein – die Angst macht uns psychisch krank! Ob wir nun von heftigen Panikattacken heimgesucht werden, oder unter beständiger Beunruhigung oder Stress leiden, wir alle haben etwas gemeinsam: „Wir möchten uns wieder besser fühlen!“ Wir möchten den Teufelskreis aus Panik, Angst und Sorgen durchbrechen! Wir wollen uns entspannt, sicher und beruhigt fühlen und unser Leben unter Kontrolle haben!“ Wir sind nicht allein! Ein solides Fundament um neue Strategien zur Veränderung unserer Persönlichkeit zu entwickeln, ist das Gespräch mit Menschen die die Ängste kennen – mit Gleichbetroffenen in der Osttiroler Aktivgruppe. Gemeinsam suchen wir nach Antworten und Lösungen um unsere psychischen Störungen zu heilen. Wir lernen anders zu denken, uns anders zu verhalten und dadurch anders zu reagieren. Angst und Panik ist keine seelische Erkrankung. Die Angst und Furcht ist ein natürlicher Bestandteil unserer Persönlichkeit. Wenn sie jedoch unser Leben zerrüttet, wird sie zur Störung.

Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat um 17.00 Uhr im Vereinshaus in Heinfels

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– M –

MS Youngsters - Multiple Sklerose

Kontakt: Claudia Struggl

Kontaktadresse: Kontaktadresse: Sterzingerweg 1 9900 Lienz

Mobil: 0676-9136689

Treffen:  Einzelgespräch mit einem Betroffenen sind nach Vereinbarung jederzeit möglich

Beschreibung:

Die Diagnose macht Angst
Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die bis heute nicht heilbar ist. Doch es gibt Therapieformen, die den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen können, wie z.B: gezielte Krankengymnastik, Ergotherapie,Medikamente, Psychotherapie.
Warum gerade ich?
Niemand weiß genau, warum und wodurch MS ausgelöst wird; es gibt also keine Antwort auf diese Frage.
Doch Sie sind nicht allein: Viele Menschen teilen mit Ihnen das gleiche Schicksal.
Verzweifeln Sie nicht an der Diagnose MS, denn viele Ängste sind unnötig.
Das Leben bleibt lebenswert!
MS ist nicht ansteckend, verläuft nicht tödlich und führt nicht zwangsläufig zu einem „Leben im Rollstuhl“ – wie oft gedacht wird.

Natürlich kann auch eine Selbsthilfegruppe keine Krankheit heilen, aber sie ermöglicht einen anderen Umgang mit ihr. Hier können Sie Hilfe bei der Bewältigung Ihrer Probleme bekommen. Unser Ziel ist, die Diagnose anzunehmen, um mit der Krankheit leben zu lernen.. Sie finden Unterstützung und Verständnis bei Menschen, die MS und ihre weitreichenden Folgen aus eigener Erfahrung kennen. So werden auch in Ruhe diagnostische und therapeutische Möglichkeiten besprochen.
Gute Gespräche sind eine Hilfe, die Sie annehmen oder geben können.
Im Kreis mit anderen MS-Erkrankten können Sie sich anerkannt und verstanden fühlen. Und Sie tun vielleicht wieder Dinge, die Sie sich nicht mehr zugetraut hätten…

MS - Multiple Sklerose

Kontakt: Mair Peter
0664/266 79 74

Kontaktadresse: E. v. Hiblerstraße 5, 9900 Lienz,

Beschreibung:

Treffen: jeden 3. Montag im Monat um 14.00 Uhr im Selbsthilfetreff
Rechter Iselweg 5a, 9900 Lienz

Die Diagnose macht Angst
Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die bis heute nicht heilbar ist. Doch es gibt Therapieformen, die den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen können, wie z.B: gezielte Krankengymnastik, Ergotherapie,Medikamente, Psychotherapie.
Warum gerade ich?
Niemand weiß genau, warum und wodurch MS ausgelöst wird; es gibt also keine Antwort auf diese Frage.
Doch Sie sind nicht allein: Viele Menschen teilen mit Ihnen das gleiche Schicksal.
Verzweifeln Sie nicht an der Diagnose MS, denn viele Ängste sind unnötig.
Das Leben bleibt lebenswert!
MS ist nicht ansteckend, verläuft nicht tödlich und führt nicht zwangsläufig zu einem „Leben im Rollstuhl“ – wie oft gedacht wird.

Natürlich kann auch eine Selbsthilfegruppe keine Krankheit heilen, aber sie ermöglicht einen anderen Umgang mit ihr. Hier können Sie Hilfe bei der Bewältigung Ihrer Probleme bekommen. Unser Ziel ist, die Diagnose anzunehmen, um mit der Krankheit leben zu lernen.. Sie finden Unterstützung und Verständnis bei Menschen, die MS und ihre weitreichenden Folgen aus eigener Erfahrung kennen. So werden auch in Ruhe diagnostische und therapeutische Möglichkeiten besprochen.
Gute Gespräche sind eine Hilfe, die Sie annehmen oder geben können.
Im Kreis mit anderen MS-Erkrankten können Sie sich anerkannt und verstanden fühlen. Und Sie tun vielleicht wieder Dinge, die Sie sich nicht mehr zugetraut hätten…

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– O –

Organ-Transplantierte, Wartende und Angehörige

Kontakt:
Popeller Maria: 0699/12312301
Evelyn Girstmaier: 0650/6092866

Kontaktadresse: Selbsthilfe Osttirol, Emanuel-v. Hiblerstr. 5, 9900 Lienz

Beschreibung:
Wenn ein lebenswichtiges Organ erkrankt und nur noch eine Transplantation helfen kann, sind Ängste und Ratlosigkeit angesagt. Nicht nur für Betroffene sondern auch für deren Angehörige. wir wollen mit unseren Erfahrungswerten vor und auch nach einer Organtransplantation helfen die Erkrankung zu akzeptieren und in den Lebensablauf zu integrieren.
Wir lassen Sie nicht allein!

Gruppentreffen: jeden 1. Montag im Monat um 19.00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a, 9900 Lienz

Osteoporose

Kontakt: Elisabeth Feichter
Telefon: 0650-6128477
Email: elisabeth.feichter(at)aon.at
Kontaktadresse: Obergaimberg, Dorfstraße 20/8 9905 Gaimberg

Beschreibung:
Die Osteoporose ist eine chronische Erkrankung und eine Verbesserung kann nur durch eine konsequente Veränderung des Lebensstils und eine medikamentöse Langzeittheraphie erreicht werden.
Nachdem die Krankheit über viele Jahre symptomlos verlaufen kann, ist es sehr schwer, konsequent und motiviert zu bleiben. Die Mitglieder einer Selbsthilfegruppe unterstützen sich gegenseitig.

Gruppentreffen: jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a, 9900 Lienz

ÖMCCV - Österr. Morbus Crohn Colitis ulcerosa Vereinigung - Tirol

Ansprechpartnerin für Osttirol:
Annette Huber 
Telefon: 0664/1215796
Email: annette.huber@outlook.com 

Wissensaustausch mit Betroffenen, Vortragsabende mit Ärzten, Therapeuten und Ernährungsmedizinern

 

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– P –

Parkinson

Kontakt: Anna Webhofer
+43 (0)664/73909644

Kontaktadresse:
Moarfeldweg 60,9900 Lienz

Beschreibung:
Sie selbst oder ein Angehöriger hat die Diagnose Parkinson?
Sie möchten mehr über diese Krankheit wissen?
Sie möchten ihre Erfahrungen mit Betroffenen und Angehörigen austauschen?

Die wichtigsten Ziele der Parkinson Selbsthilfe sind:

  • Information durch Vorträge. Broschüren und Infomaterial
  • Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen und Angehörigen
  • Geselliges Beisammensein bei regelmäßigen Treffen,Feiern und Ausflügen

Gruppentreffen: jeden ersten Mittwoch im Monat, 10.00 – ca. 11.30 Uhr
Kegelstadel Leisach (Ankündigung im Osttiroler Boten)

PARKINSONTURNEN
Parkinson-Patienten können einmal pro Woche eine Stunde lang unter Anleitung einer Physiotherapeutin turnen und sich bewegen.
Jeden Dienstag um 16:00 Uhr
BKH Lienz, Physiotherapie

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um vorherige Kontaktaufnahme!

Polyneuropathie

Kontakt: Dreer Hertha
0650/9250260

Gruppentreffen: jeden 3. Donnerstag im Monat um 14:00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5 a, Lienz

Beschreibung:
POLYNEUROPATHIE 
ist eine Erkrankung, die es den Betroffenen schwer macht den Alltag zu meistern.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie weitreichend die Folgen sein können:
Schlafprobleme, eingeschränkte soziale Kontakte, Vereinsamung, Isolation und Depression.Diese führen zur Intensivierung des Schmerzempfindens, was wiederum zur Verstärkung der genannten Probleme führen kann.
Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.
Gemeinsam geht Vieles leichter
Die Gruppentreffen geben uns die Möglichkeit zur gegenseitigen Hilfestellung
Einander von Erfahrungen berichten, mit dem Verständnis wie es nur Betroffene haben, sind die Basis für unsere Treffen.
Agieren statt reagieren ist ein Schlüssel zur Schmerzbewältigung. Die Kontaktaufnahme zu uns kann dabei der erste Schritt sein.

Prostatakrebs

Kontakt: Selbsthilfe Osttirol 
04852/606/290

Kontaktadresse: Emanuel v. Hiblerstraße 5, 9900 Lienz 

Beschreibung: Was kann die ProstataKrebs Selbsthilfe Osttirol für sie tun?
Diagnose „Prostatakrebs“ ist für Betroffene und Ihre Familien ein tiefer Einschnitt im Leben, den es positiv zu bewältigen gilt. Zur schweren Erkrankung kommt die starke psychische Belastung. Wir , die Selbsthilfegruppe, lassen Sie mit dieser Diagnose nicht alleine!

Vor der Operation

-Erfahrungsaustausch vor der Operation
-In Einzelgesprächen mit selbst Betroffenen gewinnen Sie zusätzlich zur Beratung durch Ihren Arzt mehr Sicherheit im Umgang mit der Problematik und Zukunftsvertrauen. Was erwartet mich tatsächlich im täglichen Leben nach der Operation?

Wie leben andere Männer nach ihrer Operation? Welche folgen für meine Lebensqualität erwarten mich In der Praxis? Bin ich nach der Operation tatsächlich wieder kontinent und auch potent?

Nach der Operation
Erfahrungsaustausch nach der Operation
-In unserer Selbsthilfegruppe haben Sie die Möglichkeit wertvolle Erfahrungen mit „Leidenskollegen“ auszutauschen. Mit Männern also, die in derselben Lebenssituation sind und Ihre Unsicherheiten und Ängste nur zu genau kennen.
-Menschen, die sich Zeit nehmen für Ihre Anliegen und denen Sie sich anvertrauen können.

Betreuung und Hilfestellung
Wir begleiten Sie auf Ihrem Heilungsprozess und bieten Ihnen Hilfestellung in jeder Phase, vor allem auch vor und nach der Operation.

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– S –

Schlaganfall Osttirol

Kontakt: Selbsthilfe Osttirol, 0664/38 56 606

Kontaktadresse:
Helmut Walter
0681/812 89 937
info@schlaganfall.help
www.schlaganfall.help

Beschreibung:
Treffen jeden 4.Montag im Monat um 14.00 Uhr im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a, 9900 Lienz

Seelische Probleme Villgratental

Kontakt: Sr. Maria Krizmanich

Kontaktadresse: Haus Betanien Kalkstein 160 9932 Innervillgraten

Telefon: 04843-5590

SELBA - selbständig im Alter

Kontakt:
Monika Pichler
+43 664 153 1023
Email:   moma.pichler@outlook.com
Internet: www.selba.at

Beschreibung:
ein wissenschaftlich fundiertes Seniorentrainingsprogramm, das auf den Säulen
-Bewegungstraining
-Gedächtnistraining
-Kompetenztraining also Körper –  Geist – Seele – aufgebaut ist.
Es richtet sich an Menschen ab dem  60. Lebensjahr, die ihr Altern positiv und so lange als möglich selbständig gestalten, präventiv ihr Gedächtnis trainieren und durch psychomotorische Übungen ihre Beweglichkeit und damit ihre Sicherheit erhalten wollen. All das wird in völlig leistungsfrei gehaltener, fröhlicher Gemeinschaft, unter Anleitung ausgebildeter SelbA-TrainerInnen angeboten, auch mit dem Ziel, die Gruppen dann wieder in eigenständiges Arbeiten zu entlassen. Damit kann nebenbei auch dem größten Feind des Alters – der Einsamkeit – entgegnet werden.

 

STOMA Hilfe Osttirol

Stoma – Hilfe Osttirol
Kontakt:
Romana Huber – 0676/9161567

Treffen nach telefonischer Kontaktaufnahme

 

SUIZID - Zurückgelassen?! Hilfe für Hinterbliebene

Kontakt: Barbara Kunzer
0650/9506060

Beschreibung:
Suizid-zurückgelassen?! Hilfe für Hinterbliebene von Menschen, die sich das Leben genommen haben
Suizid stürzt meist  die Angehörigen ins Bodenlose, weil diese  Art des Todes nicht begriffen werden kann.
Suizid kann für die betroffenen Angehörigen mit Sprachlosigkeit, Selbstzweifel, Schuldzuweisung,Scham und mit vielen Ängsten verbunden sein.

Gruppentreffen: Treffen nach telefonischer Kontaktaufnahme jederzeit möglich

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– T –

Trauer -STERNENKINDER und ihre Eltern

Kontakt: Monika Pucher-Schweiger(betroffene Mutter) 0676/3254540 (abends)
Maria Radziwon – Krankenhaus-Seelsorgerin – 04852 / 606 – 85201

Beschreibung: Für alle, die um ein Kind trauern, das während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder nach der Geburt verstorben ist.

Gruppentreffen: Jeden 1. Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr , Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5 a, 9900 Lienz
Einzelgespräche nach telefonischer Rücksprache jederzeit möglich

Gesprächsrunde mit betroffenen Eltern und  Krankenhausseelsorgerin Maria Radziwon
Sternenkinder ist eine Selbsthilfegruppe für Eltern, die um ihr Kind trauern, unabhängig wie alt das Kind bei seinem Tod war und wie lange dies zurück liegt.Eltern die ihr Kind in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder nach der Geburt verloren haben, fühlen sich oft isoliert und alleingelassen. Sie finden sich in einer Lebenssituation wieder, für die unsere Gesellschaft kaum sensibilisiert ist.

Die Verzweiflung der Betroffenen, dieser sie nach dem Tod eines Kindes hilflos gegenüber stehen, findet in einer Selbsthilfegruppe Platz. Hier ist Raum zum Gespräch mit Eltern, die das gleiche Schicksal ertragen. Raum zur Trauer, in der man nicht allein gelassen wird. Für Angehörige und Freunde ist es meist sehr schwer nachzuempfinden, wie intensiv und lange dieser Schmerz tatsächlich anhält. Man möchte Eltern Mut machen, sich auf die Trauer einzulassen und sich selbst die Zeit zu geben, die sie für die Verarbeitung dieses Erlebnisses benötigen.

Trauer -Verwaiste Eltern - Eltern die ihr Kind verloren haben

Kontakt: Antonia Schwarz
0676/4365717

Kontaktadresse: HNr. 45a, 9909 Leisach

Beschreibung:

Trauer für verwaiste Eltern

Gruppentreffen: im Selbsthilfetreff, Rechter Iselweg 5a, 9900
jeden 3. Samstag im Monat um 9.00 Uhr Lienz
Einzelgespräche nach Vereinbarung möglich

Offene Gesprächsrunde mit betroffenen Eltern
Viele verwaiste Eltern sehen sich mit der Frage konfrontiert, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen, wie sie wieder Mut, Hoffnung und vor allem auch Kraft für die Fortsetzung des eigenen Lebens finden sollen.
Mit der Zeit wird Trauer ertragbarer, aber manchmal kommt sie zurück und zwar absolut heftig.
Es gibt Tiefs und Punkte, wo alles wieder neu beginnt.
Es gibt keine zeitlichen Limits für Trauer, man kann nur lernen, damit umzugehen.

TRAUER ... vom Dunkel durchs Licht ...

Kontakt:
Susanne Resl: 0680/2261689
Sandra Laßnig: 0676/423 0178

Beschreibung:

TRAUERN ist ein unausweichliches Lebensgefühl, die richtige und spontane Antwort auf jeden Verlust und Abschied.
TRAUER Möchte dann beachtet werden, wann immer sie in den Mittelpunkt des Lebens rückt.
TRAUERNDE benötigen keine Ratschläge.
TRAUERNDE haben das Bedürfnis, getragen, gestützt und verstanden zu werden, solange,wie sie es für sich benötigen, und in der Art, wie sie es für sich wünschen.
Unsere Selbsthilfegruppe ist eine Ergänzung zur professionellen Hilfe

Einzelgespräche nach telefonischer Kontaktaufnahme jederzeit möglich! 

SUIZID - Zurückgelassen?! Hilfe für Hinterbliebene

Kontakt: Barbara Kunzer
0650/9506060

Beschreibung:
Suizid-zurückgelassen?! Hilfe für Hinterbliebene von Menschen, die sich das Leben genommen haben
Suizid stürzt meist  die Angehörigen ins Bodenlose, weil diese  Art des Todes nicht begriffen werden kann.
Suizid kann für die betroffenen Angehörigen mit Sprachlosigkeit, Selbstzweifel, Schuldzuweisung,Scham und mit vielen Ängsten verbunden sein.

Gruppentreffen: Treffen nach telefonischer Kontaktaufnahme jederzeit möglich

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– W –

Wegbegleiter - Selbsthilfegruppe „Das Leben mit (m)einem psychisch erkranktem Kind“

Kontakt: Michaela Häusler, Tel. +43 676 7531883

Gruppentreffen: jeden 4. Dienstag im Monat  um 16.00 Uhr, Schwesternheim (gegenüber BKH Lienz), 9900 Lienz

Beschreibung: Wenn das Verhalten, Denken und oft sogar die Persönlichkeit eines geliebten Menschen uns fremd werden, ist es einerseits mit dem Verlust einer gewohnten „Normalität“, andererseits auch mit schweren Enttäuschungen im Beziehungsleben verbunden. Der eigene Schmerz darüber macht das Wahrhaben-Können der Erkrankung schwer und der Wunsch, dass alles wieder so werden möge wie vorher, führt oft zu selbstloser Aufopferung, ja sogar zum Gefühl, ein „hilfloser Helfer“ zu sein!Wer selbst ein ähnliches Schicksal hat, kann sich recht gut in die Situation des anderen Betroffenen hineinfühlen. Die Erfahrungen anderer TeilnehmerInnen ist eine wertvolle Anregung zur Bewältigung der eigenen Situation. Um eigene Gefühle wie Hoffnungs-losigkeit, Trauer und auch Schuld-gefühle wahrnehmen zu können, brauchen wir Raum, Zeit und eine verständnisvolle Begleitung. Durch die Teilnahme an den monatlichen Gruppentreffen hat man die Möglichkeit, sich aus der eigenen Isolation zu lösen und durch den Erfahrungsaustausch mit anderen Gruppenmitgliedern zu „Experten in eigener Sache“ zu werden.

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– Z –

Zöliakie und Lactose Unverträglichkeit

Kontakt: Hanni Rundl
Kontaktadresse: Hochstadlsweg 23 9990 Nußdorf-Debant
Telefon: 0699/17123145

Beschreibung:
Rundl Hanni: 0699-17123145
Obererlacher Daniela: 0664-1005822

Treffen nach telefonischer Rücksprache jederzeit möglich