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Seminar „Wege zu sich selbst“

Seminar „Wege zu sich selbst“

Dem Alltag neue Impulse geben: Sinnlich erholen und aktiv Erleben 

Gemeinsam die inneren Kräfte entfalten, das Leben bewusst und natürlich gestalten.

Dieser Selbsterfahrungstag regte zu einer spirituellen Reise an. Beim meditativen Bewegen im Freien brachten wir Geist und Körper in Schwung. Dabei wurde praktisches Wissen für ein gesundes Leben gegeben.     Wir erfuhren mehr über den natürlichen Biorhythmus und die Lebenskräfte in uns. Wir lernten im Einklang mit uns zu leben und die Welt mit anderen Augen zu sehen. Zur Stärkung gab es köstliche Speisen für den ganzheitlichen Ausgleich.

Impressionen:

 

 

Wenn Brustkrebs in den Genen liegt

Wenn Brustkrebs in den Genen liegt

Am Dienstag, 20. Juni 2017 um 18:00 Uhr fand am  Bezirkskrankenhaus Lienz, Vortragssaal, 4. Stock eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Brustgesundheitszentrum Osttirol und der Selbsthilfe Osttirol zum Thema „Wenn Brustkrebs in den Genen liegt“ statt.

Inhalt:
Wenn Krebserkrankungen in Ihrer Familie häufig vorkommen, so fragen Sie sich vielleicht, ob Sie selbst, Ihre Kinder, Ihre Geschwister oder andere Familienmitglieder ebenfalls gefährdet sind.

Sie möchten möglicherweise wissen: Wie groß ist das Risiko, dass in meiner Familie eine Krebserkrankung weitervererbt wird?

Was bringt eine genetische Untersuchung?

Wir haben einige Antworten auf die Fragen zu erblichen Krebserkrankungen und den Möglichkeiten einer genetischen Untersuchung geboten:

RISIKO BRUSTKREBS – Veranlagung / Vererbung / Genetik 

Dr. Ingrid WEBER – Fachärztin für medizinische Genetik

Prim. Dr. Birgit VOLGGER – Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am BKH Lienz

VORSTELLUNG SELBSTHILFEGRUPPEN

Wende und „Leben mit Brustkrebs“ mit Gedanken zu den psychischen Problemen bei positivem Gentest

Dr. Gertraud GLANTSCHNIG – Ärztin und Psychotherapeutin

Moderation: Wolfgang RENNHOFER

 

 

Sauerstofftankstelle am BKH Lienz

Sauerstofftankstelle am BKH Lienz

Die Zahl der chronisch Lungenkranken steigt stetig an und mit ihr die Zahl der Patienten, die reinen Sauerstoff als Medikament dringend benötigen. In der Regel werden sie in ihrer Wohnung mit einem großen Sauerstofftank versorgt. Für unterwegs haben viele dieser Patienten einen mobilen Sauerstoffbehälter, dessen Kapazität mit zirka fünf Stunden begrenzt ist. Für Betroffene aus den entfernten Osttiroler Gemeinden, die Termine in Lienz wahrnehmen möchten, bedeutet dies Stress und ist mit Problemen oder gar der Vermeidung verbunden.

Um ihre Mobilität zu steigern wurde am Montag den 29. Mai, im Zuge der Informationsveranstaltung „Atemwegserkrankungen“ eine Sauerstofftankstelle im Bezirkskrankenhaus Lienz installiert und eröffnet.

Damit ist das BKH-Lienz das erste Krankenhaus in Tirol, bzw. nach Linz und Krems das dritte Krankenhaus in Österreich, welches dieses Service anbietet.

Initiiert wurde das Projekt von der Selbsthilfe Osttirol, dem COPD-Selbsthilfegruppenleiter Ernst Streit gemeinsam mit Vertretern des BKH-Lienz.
Dies ist wieder ein Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Selbsthilfe Osttirol und dem Bezirkskrankenhaus Lienz.

Wolfgang Rennhofer (Selbsthilfe Osttirol), Otto Spranger (Österreichische Lungenunion), Ernst Streit (Gruppenleiter), VW-Leiterin Mag. Helene Brunner (BKH Lienz), Primar Dr. Martin Schmidt (ärztlicher Leiter)

Spendensumme Bildverlosung DolomitenBank Lienz

Spendensumme Bildverlosung DolomitenBank Lienz

Ein handsignierte Albin Egger-Lienz und Franz von Deferegger wurden verlost. Die Gewinner stehen fest  und der Erlös aus dem Losverkauf bringt eine Summe von 26.135,00 Euro für die Selbsthilfe Osttirol ein. Während der Ausstellungsdauer, 2. Februar bis 28. April, konnten Lose um fünf Euro zugunsten der Selbsthilfe erworben werden. Außerdem wurden 100 Stück des Kunstfarbkatalog von Milionart für die Vernissage zur Vefügung gestellt, mit Reportagen über Jos Pirkner und die Künstler Egger-Lienz und Defregger. Dieser konnte ebenfalls zugunsten der Selbsthilfe Osttirol um je zehn Euro gekauft werden.

Wir möchten uns in diesem Zuge nochmals bei Dipl.-Vw. Erich Mair, der DolomitenBank und vor allem den Loskäufern für die sensationelle Spendensumme bedanken!

DolomitenBank Dir. Hansjörg Mattersberger, Wolfgang Rennhofer, Dipl.VW Erich Mair und Obfrau-Stv. Inge Tagger Foto: Brunner Images

 

Hören bedeutet Dazugehören

Hören bedeutet Dazugehören

Die Info-Veranstaltung am 18. Mai 2017 macht Mut, die Komplexität und Vielschichtigkeit einer Höreinschränkung anzunehmen und Schritte zum besseren Hören zu setzen.

Hören verbindet uns Menschen. Wenn die Hörfähigkeit nachlässt, dann leidet diese Verbundenheit, das Gefühl ein hörendes Mitglied der Gemeinschaft zu sein. Häufig geht die Fähigkeit verloren, eine Menschenstimme aus Lärm oder Sprachgewirr herauszufiltern. Die Hörschwäche führt zum Rückzug aus dem Gemeinschaftsleben, Hör- und Reaktionsfähigkeit beginnen zu verkümmern. Die Unsichtbarkeit der Hörbehinderung und Scham im Nicht-Verstehen verleiten zum Verstecken der Hörbehinderung, zum Hinausschieben der technischen Versorgung. Das verschlimmert die Situation.

Um 14:00 Uhr wird im Bezirkskrankenhaus Lienz, Vortragssaal 4. Stock, eine Vortragsreihe angeboten:

Prim. Dr. Kurt Freudenschuss (HNO-Abteilung) und MMag. Dr. Michael Linder sprechen

über Hörsinn und Hörstörungen: Tinnitus, Schwerhörigkeit und Hörsturz

Warum immer mehr Menschen davon betroffen sind und welche Rolle Körper und Psyche spielen

Akustikermeister Martin Sachs-Ortner, Spittal/Drau, referiert über „Smarte Verbindung zu Hörgeräten“ und

Reinhold Pölsler berichtet über die Selbsthilfegruppe „DazuGEHÖRen“. 

Die Selbsthilfe wird diesmal eine akustisch barrierefreie Veranstaltung anbieten …

Betroffene, die bislang noch nie induktiv gehört haben, sollten sich im Vorfeld bei ihrem Akustiker diese in fast allen (85%) Hörsystemen bereits schlummernde Funktion kostenlos freischalten lassen.

Am Vormittag des 18. Mai 2017, von 9 bis 11.30 Uhr, gibt es im Foyer des Bezirkskrankenhauses einen Informationsstand, an dem Tipps über den Umgang mit Hörschwäche gegeben werden. Die 5 Schritte führen zum Erfolg: Hörtest im Zuge einer ärztlichen Untersuchung, Hörgeräteversorgung, Hörtaktik, Hörtraining und Hörrehabilitation.

Gruppenleiter Reinhold Pölsler und Reinhold Wurzer