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Dankandacht Selbsthilfegruppe ORGAN Transplantierte, Wartende und Angehörige

Dankandacht Selbsthilfegruppe ORGAN Transplantierte, Wartende und Angehörige

Die Selbsthilfegruppe ORGAN Transplantierte, Wartende und Angehörige nahm den Tag der Organspende (2. Juni) zum Anlass eine Dankandacht zu gestalten. Damit haben sie den DANK an die Organspender und ihre Familien zum Ausdruck gebracht. Bei der besinnlichen Feier machte die Aktion “ Geschenkte Lebensjahre“ deutlich, dass bei den Anwesenden 121 geschenkte Lebensjahre durch die Organspende ermöglicht wurden.

Organspende in Österreich

Die Transplantation menschlicher Organe ist eine medizinische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte, die schon für viele Menschen lebensrettend war.

Im Jahr 2016 wurden in Österreich die nachstehenden Organe in folgender Häufigkeit transplantiert: Niere (432), Leber (154), Lunge (110), Herz (57), Bauchspeicheldrüse (26), Dünndarm (1).

2016 wurden 780 Organtransplantationen durchgeführt. Mit 791 Patienten auf den Wartelisten im Jahr 2016 ist die Anzahl der Wartenden um fünf Prozent gesunken.

Die Zuteilung der verfügbaren Spenderorgane erfolgt in Österreich über die „Eurotransplant International Foundation“ (ET). Die ET ist eine nicht gewinnorientierte Organisation, die 1967 in den Niederlanden gegründet wurde. Durch den Zusammenschluss mehrerer Länder haben die Patienten größere Chancen, ein passendes Organ zu bekommen. Die gespendeten Organe werden nach festgelegten Kriterien vergeben. Im Vordergrund stehen Erfolgsaussicht und Dringlichkeit, geografische Kriterien sowie Wartedauer.

Voraussetzungen

International ist Österreich hier ein Vorreiter mit den meisten Transplantationen bezogen auf die Einwohnerzahl. Ein Grund dafür ist die gesetzliche Widerspruchsregelung, durch welche man nur dann aus dem Spende-Register fällt, wenn man sich aktiv austragen lässt. Demnach ist es zulässig, verstorbenen Personen einzelne Organe oder Organteile zu entnehmen, wenn dadurch das Leben eines anderen Menschen gerettet oder seine Gesundheit wiederhergestellt werden kann.

Alle Krankenanstalten sind gesetzlich verpflichtet, vor einer allfälligen Organ-entnahme eine Abfrage im Widerspruchsregister durchzuführen. Zudem ist es übliche Praxis, dass eine Organentnahme nur mit Zustimmung der Angehörigen der verstorbenen Person durchgeführt wird.

In Ländern wie Deutschland ist es hingegen umgekehrt, hier kommt nur derjenige als Organspender in Frage, der aktiv seine Zustimmung gegeben hat.

Quelle: www.bmgf.gv.at

 

 

 

Sommerausflug 2018

Sommerausflug 2018

Freiheit genießen. Auf dem Weissensee.
Eine Schifffahrt am Weissensee ist Genuss pur, ideale Entspannung und ein Naturerlebnis für alle Generationen!
Die einzigartige Aussicht auf die umliegende Bergwelt im Kärntner Naturpark lässt die Herzen der Besucher der Schifffahrt am Weißensee höher schlagen.

PROGRAMM

09:00 Uhr            Abfahrt in Lienz  am unteren Parkplatz Hochstein

Schifffahrt am Weissensee / Privatschiff für die Gruppe (Dauer 1,5 Stunden)

Mittagessen in Techendorf

anschließend     individueller Aufenthalt am See

16:00 Uhr           Retourfahrt von Techendorf nach Lienz

17:00 Uhr           geplante Rückankunft in Lienz  

KOSTEN
Übernahme der Bus- sowie der Schifffahrtkosten durch den Verein.
Die Kosten für das Mittagessen sind selbst zu tragen.

Bei Regenwetter findet der Ausflug am 23. Juni statt!

ANMELDUNG

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis spätestens 06. Juni 2018  unter 04852/606-290 oder 0664/3856606 oder per e-mail: selbsthilfe-osttirol@kh-lienz.at

 

Fit in den Frühling

Fit in den Frühling

 

Monika Bachlechner, Referentin der FNL Kräuterakademie, hat beim Seminar am 28.04.2018 im Vitalpinum gezeigt, dass Tiroler „Superfood“ aus dem Grünen nicht schwer zu entdecken ist. Neben vielen wertvollen Tipps in Bezug auf die Verwendung der Kräuter in der Küche, durften alle Teilnehmer die Rezepte der zuvor verkosteten Gerichte sowie ein selbst gemischtes Blüten-Kräuter-Salz mit nach Hause nehmen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Monika Bachlechner für das äußerst lehrreiche Seminar sowie bei Familie Unterweger und Birgit für die angenehme Zusammenarbeit und freuen uns auf die Fortsetzung des Seminars „Fit in den Herbst/Winter“ am Samstag, 20. Oktober 2018 im Vitalpinum Assling.

 

 

 

 

 

Mitgliederversammlung 2018

Mitgliederversammlung 2018

EINLADUNG ZUR MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER SELBSTHILFE TIROL – ZWEIGVEREIN OSTTIROL

am Freitag, 23. März 2018 um 16.00 Uhr im Wohn- und Wohn- und Pflegeheim Lienz, Beda-Weber-Gasse 34

  1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung
  2. Gedenken an die Verstorbenen
  3. Tätigkeitsbericht und Jahresplanung
  4. Bericht des Kassiers
  5. Bericht der Rechnungsprüfer
  6. Entlastung des Vorstandes
  7. Grußworte der Ehrengäste
  8. Allfälliges

Die Mitgliederversammlung wird durch die „Kalser Stubenfliegen“ musikalisch umrahmt.

Im Anschluss laden wir zum geselligem Beisammensein mit Buffet.

Gemäß den Statuten der SELBSTHILFE TIROL müssen Anträge bis spätestens 2 Wochen vor dem Termin der Mitgliederversammlung im Büro eingelangt sein.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter:

04852/606-290 oder 0664/3856606

E-Mail: selbsthilfe-osttirol@kh-lienz.at

Einladung Infoveranstaltung zum Welt-Parkinsontag

Einladung Infoveranstaltung zum Welt-Parkinsontag

Welt-Parkinsontag
Mittwoch, 11. April 2018, 14:00 Uhr
Arbeiterkammer Lienz, Vortragssaal

Primar Dr. Josef GROßMANN
Neurologische Abteilung/BKH-Lienz
Parkinson – „Was gibt es Neues 

Stefanie FÜRHAPTER
Physiotherapeutin/BKH Lienz
„ Die Rolle der Physiotherapie bei Parkinson“

Inge TAGGER, DGKS
Mentorin Wohn- und Pflegeheim Lienz
„Parkinson im Alltag –  Betroffene und Angehörige“

Wolfgang RENNHOFER
Selbsthilfe Osttirol
„Die Rolle der Selbsthilfe“

INFOSTAND
Parkinson Selbsthilfegruppe Osttirol
im Foyer des BKH Lienz
am Dienstag, den 10. April von 13:00 – 17:00 Uhr

 

Besuch in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol von LR Dr. Bernhard Tilg

Besuch in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol von LR Dr. Bernhard Tilg

Erfreut zeigte sich die Selbsthilfe Osttirol über den Besuch von Landesrat Univ.-Prof. DI Dr. Bernhard Tilg, dem Abgeordneten zum Tiroler Landtag Martin Mayerl sowie Bundesrat und Obmann des BKH Lienz Dr. Andreas Köll in der Geschäftsstelle der Selbsthilfe Osttirol, welche sich vor Ort ein Bild über unsere geleistete Arbeit machen konnten.

Allen voran bedankte sich Landesrat Dr. Bernhard Tilg für die hervorragende Arbeit der gesamten Selbsthilfeorganisation in Osttirol in den letzten Jahren. Verbunden mit dem großen „DANKE“ sprach er auch die Zusage für die weitere Förderung der Selbsthilfe in Osttirol durch die Landesregierung, bzw. der Abteilung Gesundheit, aus.

Die gemeinsamen Ziele für die Zukunft war neben vielen anderen Themen ein wesentlicher Punkt unseres Gespräches. Schwerpunkte werden auch in Zukunft die Pflege sowie chronische und psychische Erkrankungen sein. Pflegende Angehörige soll es erleichtert werden ihre wertvolle Arbeit für ihre Familienmitglieder erfüllen zu können und sich dabei selbst zu schützen.

In den Bezirken werden eigene Beratungsstellen dafür eingerichtet um punktgenau Lösungen für Betroffene bereitzustellen. In dieses gesamtumfassende Netzwerk möchte LR Dr. Bernhard die Selbsthilfe Osttirol miteinbeziehen. Was als Pilotprojekt in den Bezirken Landeck und Schwarz starten wird, soll bis Ende 2019 in allen neun Bezirken Realität sein: Betroffene sollen hier eine Hilfestellung zu sämtlichen Pflegefragen aus einer professionellen Hand erhalten. Was gerne als Case- und Care-Management bezeichnet wird, erklärt Tilg so: „Wir wollen hier eine niederschwellige zusätzliche Hilfe, eine Drehscheibe in Sachen Pflege schaffen. Betroffene sollen hier eine Art ,Kümmerer‘ vor Ort finden, die unterstützen.“ Das Angebot soll sowohl Beratung zu pflegebezogenen Alltagsfragen als auch Unterstützung für alle Pflege- und Betreuungsformen anbieten. Damit soll es auch mehr Qualitätssicherung (u. a. in der Vermittlung seriöser 24-h-Betreuung) geben.

Die Pflegebedürftigkeit von Angehörigen trete oft binnen kürzester Zeit ein, genauso schnell müsse man mit Beratung reagieren können. Das ist der Plan, die Umsetzung dazu ist am Start.

Geschäftsstellenleiter Wolfgang Rennhofer bedankte sich zum Abschluss für die jahrelange, verlässliche Zusammenarbeit mit der Abteilung des Landesrates Univ.Prof. Dr. Bernhard Tilg mit den Worten „Wir sind ein Team im Sinne der Menschen die Hilfe benötigen“.