


1. Gruppentreffen Männergesundheit
Einladung zum 1. Gruppentreffen „Männergesundheit“
Was kann die Selbsthilfegruppe „Männergesundheit“ für Sie tun?
Selbstfürsorge und gesundheitsförderlicher Lebensstil müssen nicht bedeuten sich im Alltag aske-tisch einzuschränken.
Mit mehr Achtsamkeit für sich selbst, kann man vielen männertypischen Erkrankungen vorbeugen, bei Erkrankungen Verläufe positiv beeinflussen und gewinnt letzten Endes an Lebensfreude.
Bereits kleine Schritte in die richtige Richtung zeigen auf lange Sicht positive Wirkung in vielfälti-ger Weise.
Unser Themen:
• Prostata, Potenz und Erektion
• Fruchtbarkeit
• Hoden und Darm
• Herz-Kreislaufsystem
• Sport und Fitness
• Ernährung
Erfahrungsaustausch
In der Gruppe oder in Einzelgesprächen mit selbst Betroffenen gewinnen Sie, zusätzlich zur Bera-tung durch Ihren Vertrauensarzt, mehr Sicherheit im Umgang mit der jeweiligen Problematik.
Sie erhalten die Möglichkeit wertvolle Erfahrungen mit gleichermaßen Betroffenen auszutau-schen. Mit Männern also, die in derselben Lebenssituation sind und Ihre Unsicherheiten und Ängs-te nur zu genau kennen.
In den regelmäßigen Gruppensitzungen treffen Sie auf Menschen, die sich Zeit nehmen für Ihre Anliegen und denen Sie vertrauen können.
Betreuung und Hilfestellung
Wir begleiten auf dem Heilungsprozess, bieten Angebote zur Prävention, vermitteln Wissen durch fachspezifische Vorträge, kurz: Wir bieten jeweils notwendige Hilfestellung in jeder Phase, vor allem auch vor und nach Operationen.
Gruppentreffen:
Jeden 4. Mittwoch im Monat im Selbsthilfetreff
Rechter Iselweg 5 a, Lienz
Gruppenleitung: WERNER Greil
Görtschacherstrasse 52
9991 Dölsach
Kontakt:
Tel. +43 650 2747571
E-Mail: greil.werner@aon.at

Das leise Leben mit meinem lauten Tabu
Markus Warscher erzählt seine Geschichte über das Leben mit einer psychischen Krankheit. „Viele Menschen sehen es noch immer als ein großes Tabu über diese Krankheit zu sprechen, aber ich glaube wenn ich erzählen kann dass es hier keine Hemmschwelle geben muss, dass man normal damit umgehen kann, und es wichtig für Betroffene is dass sie mit Verständnis empfangen werden.
Und Verständnis kann ich nur durch Wissen erzeugen. Deswegen möchte ich mit meiner Geschichte an die Öffentlichkeit um Wissen zu vermitteln um betroffenen und Angehörigen zu helfen. Angst- und Belastungsstörungen sind so weit verbreitet und noch immer wird darüber geschwiegen. Das muss sich endlich ändern.“
Donnerstag, 13. Februar 2025 – 19:00 Uhr – Bildungshaus Osttirol

„Reden hilft!“ Neue Serie über die Selbsthilfe Osttirol
Eigentlich ist der Begriff ein Widerspruch in sich: „Selbsthilfe“, das klingt zunächst nicht nach Hilfe durch andere, eher nach dem Versuch, ein Problem selbst zu lösen, mit einer schwierigen Situation selbst umzugehen, sich am eigenen Schopf aus dem Morast zu ziehen. „Selbst“ bedeutet aber nicht allein. Und genau hier setzt die Selbsthilfe Osttirol an.
Bei der Bewältigung von bedrohlichen Erkrankungen, seelischen Belastungen und existenziellen Krisen hilft das Reden mit anderen, der Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen in der Gruppe, das Teilen von Leid, Schmerz und Trauer, letztlich auch gemeinsames Handeln und Aufbrechen zu neuen Ufern. Die Selbsthilfe Osttirol bietet mit derzeit mehr als 40 aktiven Gruppen ein breites Auffangnetz für all jene an, die sich sonst mit ihrem Problem, ihrer Krankheit oder ihrem sozialen Anliegen alleine oder auch allein gelassen fühlen.
„Viele Betroffene oder Angehörige leiden darunter, dass sich Freunde oder Familie zurückziehen, weil sie mit einer bestimmten Situation oder Krankheit nicht umgehen können oder wollen.“
Evelin Gander und Sabine Buchberger
Die gemeinnützige, ausschließlich von ehrenamtlichen Mitgliedern getragene Organisation sieht sich – das wird immer wieder betont – nicht als professionelle Therapie- oder Diagnoseeinrichtung und ist das auch eindeutig nicht. Tatsächlich wird hier – und so stimmt der Name eben doch – eine Gemeinschaft Gleichgesinnter und gleich Betroffener angeboten, in deren Kreis man aus eigenem Antrieb eintritt.
Evelin Gander und Sabine Buchberger machen sich in einer neuen Dolomitenstadt-Serie auf den Weg durch die unterschiedlichen Angebote und Gruppierungen der Selbsthilfe Osttirol. Ihre Reportagen und Podcast-Beiträge bringen nicht nur individuelle Probleme eindrucksvoll und authentisch zur Sprache, sondern werfen auch ein Schlaglicht auf gesellschaftliche Entwicklungen im Bezirk Lienz.
„Sich gegenseitig trösten, im geschützten Rahmen über Gefühle reden, Situationen beschreiben, andere Sichtweisen kennenlernen, wahrgenommen zu werden, darum geht es bei der Selbsthilfe“, erklären die Autorinnen der neuen Dolomitenstadt-Serie. „Viele Betroffene oder Angehörige leiden darunter, dass sich Freunde oder Familie zurückziehen, weil sie mit einer bestimmten Situation oder Krankheit nicht umgehen können bzw. wollen.“
Evelin Gander und Sabine Buchberger wollen möglichst vielen betroffenen Leserinnen und Lesern Mut machen, „sich bei einer Selbsthilfegruppe zu melden, bevor man verzweifelt“. Und zugleich möchten die beiden engagierten Frauen auch junge Menschen dazu motivieren, eine Gruppe zu gründen. Mehr dazu lesen und hören Sie in den folgenden Monaten bei „Reden hilft!“

Frohe Weihnachten und ein zufriedenes neues Jahr 2025
Weihnachten ist ……
…wenn ein stilles Lächeln von Herzen kommt
…wenn Hände lieber Geben als Nehmen
…wenn Helfen ein wichtiges Wort wird
…wenn das ICH zum WIR sich wandelt
…wenn aus Abstand Nähe wird
…wenn Augen zu leuchten beginnen und eine Träne nicht Leid bedeuten muss.
Von Herzen wunderschöne, friedliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr mit viel Zeit für die schönen Dinge des Lebens
wünschen der Vorstand und die Mitarbeiter der Selbsthilfe Osttirol
Unsere Geschäftsstelle bleibt bis 6. Jänner 2025 geschlossen.

AUFBAUWERK DER JUGEND – SPENDE AN DIE SELBSTHIILFEGRUPPE STERNENKINDER
Die Selbsthilfegruppe Sternenkinder durfte sich völlig überraschend über eine großzügige Spende aus dem Erlös des Popup-Cafes des Aufbauwerks der Jugend freuen. 1.000 € wurden Anfang Dezember im Selbsthilfetreff in Lienz überreicht. Gruppenleiterin Monika Pucher-Schweiger und Gruppenbegleitung Maria Radziwon freuen sich sehr über diese großzügige Unterstützung – so ist es möglich die Angebote der Selbsthilfegruppe (z.B. Gestalten von Erinnerungskerzen oder Gestecken) für die betroffenen Eltern kostenlos zu ermöglichen. Auch im Blick auf eine geplante Veranstaltungsreihe zum Themenbereich Sternenkinder im Oktober 2026, zu der die Vorbereitungen jetzt schon laufen, ist die Unterstützung eine große Hilfe.
Bei gemütlichem Miteinander und einer Nikolausjause konnten die jungen Menschen und ihre Begleiter vom Aufbauwerk der Jugend Fragen stellen, von eigenen Erfahrungen erzählen und im Blick auf 2026 schon eine Kooperation angedacht werden.
Das Aufbauwerk der Jugend ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen für junge Menschen mit Förderbedarf in Tirol. Als Bildungsinstitution stellen sie Entwicklungsräume zur Verfügung und bilden junge Menschen auf Augenhöhe aus. Das Leistungsangebot umfasst verschiedenste Schulungen und Begleitungen rund um das Thema „Arbeit und Beruf“. Die Kernkompetenz liegt im individualisierten und praxisorientierten Job-Training für Menschen mit Förderbedarf.
Warum haben Sie das Cafe KunterBunt eröffnet?
Als „Training on the Job“ sahen sie das „Pop-up“ Cafe KunterBunt im Campus Lienz.
An 2 Tagen in der Woche öffneten sie das Cafe im September und Oktober 2024. Im Rahmen der Kampagne #machkeinenunterschied und der Wanderausstellung feminism loaded gaben sie den jungen Trainees die Möglichkeit, sich in der Gastronomie und im Kundenkontakt auszuprobieren.
Schnell war allen klar, dass sie den Erlös des Cafes einem sozialen Zweck, genauer der Selbsthilfegruppe „Sternenkinder-Eltern“ spenden möchten. Dem AufBauWerk – Unternehmen für junge Menschen war es ein Anliegen einen Ort des Austausches und der Verbundenheit zu unterstützen.
Die Selbsthilfegruppe Sternenkinder trifft sich nach der Weihnachtspause am Mittwoch 5. Februar das nächste Mal im Selbsthilfetreff am Rechten Iselweg.
Immer am ersten Mittwoch des Monats (außer Jänner, Juli und August) sind betroffene Eltern eingeladen, um 18 Uhr miteinander zu sprechen, voneinander zu hören und den Sternenkindern und der Trauer in einem geschützten Rahmen Zeit zu schenken. Anmeldung ist nicht notwendig, bei Fragen oder auch für ein Einzelgespräch kann man sich aber gerne jederzeit melden:Monika Pucher-Schweiger (betroffene Sternenkindmama): 0676 32 54 540 (abends) oder bei Krankenhaus-Seelsorgerin Maria Radziwon 04852 606 85201 (vormittags)
Foto: v.l.n.r.:
Bianca Wehmeier (Gender & Diversity Beauftragte Aufbauwerk)
Monika Pucher-Schweiger (Sternenkindmama)
Mag. Maria Radziwon (Krankenhausseelsorgerin)
Gabriel, Theresia und Dominik (Trainees)
Isis FRITZ (Standortleitung Job Training Nikolsdorf – Schloss Lengberg)