von Selbsthilfe Osttirol / Büro | Nov. 18, 2018 | Aktuelles
anlässlich des World-Wide-Candle-Lightning-Day
Herzliche Einladung der Selbsthilfegruppe „Sternenkinder“ am Mittwoch,28. November um 18:30 Uhr, Schwesternheim (gegenüber BKH Lienz)
an alle, die eine Kerze im Gedenken an ihr verstorbenes Kind gestalten möchten.
Bitte gewünschte Kerze selbst mitbringen; Materialbeitrag: 5€
Anmeldung bis Montag, 26. November m Büro der Selbsthilfe Osttirol tel. 04852 – 606 290
von Selbsthilfe Osttirol / Büro | Okt. 3, 2018 | Aktuelles
100 % Rauschfrei – Präventionskabarett mit Josef Burger
Einleitung: Prim. Dr. Renate Clemens Marinschek – Ärztliche Leiterin Krankenhaus de La Tour
Im Anschluss: Podiumsdiskussion
Dies und die Ehrlichkeit in Bezug auf die eigene Person machen das Programm so wertvoll.„100% Rauschfrei“ behandelt das Thema Alkohol und Menschen auf humoristische Weise, ohne sich darüber lustig zu machen. Durch die pointierte Verpackung kommt es sowohl bei Jugendlichen, als auch bei Erwachsenen zu erhöhter Aufmerksamkeit.
Unser Erfolg gibt uns Recht! Durch die authentische Darstellung des Themas, unterscheidet sich Josef Burger eindeutig von anderen Programmen.
Die Menschen hören ihm zu und sind bereit sich auf das Geschehen einzulassen.
Das Programm wurde von zahlreichen, namhaften Psychiatern, Arbeitsmedizinern, Pädagogen und Psychologen als „besonders wertvoll“ eingestuft.
Josef Burger (Kabarettist, Autor und Persönlichkeitstrainer – Gewinner des großen Niederösterreichischen Kabarettpreises 2009″, Gewinner des Steyrer Kleinkunstpreises 2007,…), stellt sich in seinem Programm „100% Rauschfrei“ die Frage, warum es ohne Alkohol in unserer Gesellschaft offenbar nicht geht.
„100% Rauschfrei“ behandelt das Thema in humoristischer Verpackung, ohne sich darüber lustig zu machen.
„Wir können über vieles erst reden, wenn wir unsere Spannung durch vorhergehendes Lachen darüber abgebaut haben“, ist Josef Burger überzeugt.
Im Anschluss an seine ca. 45 Minuten dauernde Performance, stellt sich Josef Burger den Fragen des Publikums. Dabei darf „ALLES“ gefragt werden! Auch „moralisch“ unangebrachte oder „zu“ persönliche Fragen dürfen gestellt werden und werden auch beantwortet.
Zur Person Josef Burger
Selbst über zehn Jahre alkoholabhängig, weiß er um die Gefahren und Ausreden, die unmittelbar zur Sucht führen Bescheid.
Nach seinem Entzug im Jahr 2002 ist es ihm gelungen absolut „trocken“ zu bleiben.
Wie schnell man abgleitet und wie unbemerkt sich der Alkohol zur größten „Liebe“ des Lebens macht stellt er in seiner Performance glaubwürdig dar.

Diese Veranstaltung wird gefördert aus den Mitteln der Sozialversicherung

Das Programm verteufelt den Alkohol nicht, zeigt aber wohl die Fallen des unkontrollierten Konsums und die des daraus resultierenden Missbrauchs auf.
Sie Selbsthilfe Osttirol steht auch für Gesundheit und Prävention und Ziele dieser Sucht-Präventionsveranstaltung sollten u.a. sein:
- Gemeinsam Spaß haben, aber es sollte auch zum Nachdenken anregen
- Ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol, Menschen zu informieren, zu motivieren und zu befähigen wie sie bei einem verantwortungsvollen, möglichst risikoarmen und nicht gesundheitsgefährdeten Alkoholkonsum bleiben.
- Und wie sie, im Falle problematischen Trinkens zum unproblematischen Konsum zurückfinden können.
- Die Auseinandersetzung mit sich selbst, über die Menge des getrunkenen Alkohols, über die Konsummotive und über die Hintergründe: Warum trinke ich, welchen Zweck erfüllt der Alkoholkonsum in meinem Leben? In welcher Situation trinke ich? etc.
- Information auch für jene, die selbst kein Problem mit Alkohol haben, wird Wissenswertes über die vielseitigen Auswirkungen von Alkohol aufgezeigt.
von Selbsthilfe Osttirol / Büro | Juli 18, 2018 | Aktuelles
Viel wird über Pflege geredet und geschrieben. Über die Möglichkeiten und Grenzen von (zu finanzierenden) Dienstleistungen. Über die steigende Lebenserwartung und dem (möglicherweise) damit verbundenen Kostendruck. Über die Streichung von Sozialleistungen einerseits und die Erhöhung eben solcher andererseits. Plattformen werden gegründet und viele ambitionierte und sicherlich sehr vielversprechende Initiativen ins Leben gerufen, um dem wachsenden Bedarf an Pflege- und Betreuungsleistung möglichst effizient und effektiv (kostengünstig) zu begegnen. Doch die besten Theorie und gut gemeinten Ratschläge nutzen den Pflegenden zuhause in der Belastung des Alltages rund um die Uhr nur peripher. Vielmehr braucht es tatkräftige Unterstützung und vor allem ganz viel „Selbstpflege“, um nicht vom Pflegenden selbst zum zu Pflegenden zu werden.
Gerade die Pflege von Menschen mit Demenz benötigt Wissen, Einfühlungsvermögen, Achtsamkeit und ganz viel zugewandtes Unterstützen, aber auch Netzwerke der Hilfe, damit die Pflege zuhause (bestenfalls bleibend) funktioniert.
Mit unserer Fortbildungsreihe „Demenz – auch Angehörige brauchen Hilfe“ wollen wir Ihnen die Möglichkeit zur Bildung ihres Hilfenetzwerkes eröffnen. Nehmen Sie vom Angebot Gebrauch und lernen sie mehr über die Erkrankung Demenz. Knüpfen Sie Kontakt mit Menschen, denen es ähnlich geht wie Ihnen und nutzen Sie die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Inhaltlich umfasst die Fortbildungsreihe alle Eckpunkte, die für die Pflege von Menschen mit Demenz hohe Relevanz haben. Insbesondere die Kommunikation wird intensiv trainiert, damit der Begriff „Validation“ kein theoretischer Fachterminus bleibt, sondern Sie am Ende des Tages Praktikables mit in ihren Pflegealltag nachhause nehmen können.
Wir freuen uns auf Sie.
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN:
Info-Abende (später auch Veranstaltungsorte):
10. September, Wohn- und Pflegeheim Debant
12. September, Haus Valgratta, Außervillgraten
Beginn jeweils 19:00 Uhr
Mindestteilnehmerzahl: 5 Personen
Unkostenbeitrag: 30 Euro
Anmeldung: Selbsthilfe Tirol, Zweigverein Osttirol
04852/606/290 oder 0664/38 56 606 oder per email: selbsthilfe-osttirol@kh-lienz.at
Nähere Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie in der aktuellen Broschüre:
Pflegebroschüre zum Download

von Selbsthilfe Osttirol / Büro | Juli 9, 2018 | Aktuelles
Das Team der Selbsthilfe Osttirol wünscht allen einen schönen, erholsamen Sommer!
Unsere Geschäftsstelle bleibt auch in den Sommermonaten geöffnet und wir sind gerne für Sie da!
von Selbsthilfe Osttirol / Büro | Juni 8, 2018 | Aktuelles
Die Selbsthilfegruppe ORGAN Transplantierte, Wartende und Angehörige nahm den Tag der Organspende (2. Juni) zum Anlass eine Dankandacht zu gestalten. Damit haben sie den DANK an die Organspender und ihre Familien zum Ausdruck gebracht. Bei der besinnlichen Feier machte die Aktion “ Geschenkte Lebensjahre“ deutlich, dass bei den Anwesenden 121 geschenkte Lebensjahre durch die Organspende ermöglicht wurden.
Organspende in Österreich
Die Transplantation menschlicher Organe ist eine medizinische Errungenschaft der letzten Jahrzehnte, die schon für viele Menschen lebensrettend war.
Im Jahr 2016 wurden in Österreich die nachstehenden Organe in folgender Häufigkeit transplantiert: Niere (432), Leber (154), Lunge (110), Herz (57), Bauchspeicheldrüse (26), Dünndarm (1).
2016 wurden 780 Organtransplantationen durchgeführt. Mit 791 Patienten auf den Wartelisten im Jahr 2016 ist die Anzahl der Wartenden um fünf Prozent gesunken.
Die Zuteilung der verfügbaren Spenderorgane erfolgt in Österreich über die „Eurotransplant International Foundation“ (ET). Die ET ist eine nicht gewinnorientierte Organisation, die 1967 in den Niederlanden gegründet wurde. Durch den Zusammenschluss mehrerer Länder haben die Patienten größere Chancen, ein passendes Organ zu bekommen. Die gespendeten Organe werden nach festgelegten Kriterien vergeben. Im Vordergrund stehen Erfolgsaussicht und Dringlichkeit, geografische Kriterien sowie Wartedauer.
Voraussetzungen
International ist Österreich hier ein Vorreiter mit den meisten Transplantationen bezogen auf die Einwohnerzahl. Ein Grund dafür ist die gesetzliche Widerspruchsregelung, durch welche man nur dann aus dem Spende-Register fällt, wenn man sich aktiv austragen lässt. Demnach ist es zulässig, verstorbenen Personen einzelne Organe oder Organteile zu entnehmen, wenn dadurch das Leben eines anderen Menschen gerettet oder seine Gesundheit wiederhergestellt werden kann.
Alle Krankenanstalten sind gesetzlich verpflichtet, vor einer allfälligen Organ-entnahme eine Abfrage im Widerspruchsregister durchzuführen. Zudem ist es übliche Praxis, dass eine Organentnahme nur mit Zustimmung der Angehörigen der verstorbenen Person durchgeführt wird.
In Ländern wie Deutschland ist es hingegen umgekehrt, hier kommt nur derjenige als Organspender in Frage, der aktiv seine Zustimmung gegeben hat.
Quelle: www.bmgf.gv.at